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Rheinland-Pfalz/Asbach

Bis einem das Lachen vergeht: Wie die Partydroge Lachgas einen 19-Jährigen ins Asbacher Krankenhaus brachte

Partydroge Lachgas
Ein Straßenhändler verkauft mit Lachgas gefüllte Luftballons am Rembrandtplein, einem Amsterdamer Vergnügungsviertel. Die Ballons werden an Ort und Stelle aufgeblasen und die Kunden inhalieren auch auf der Straße. Auch bei uns gibt es das Gas an quasi jeder Ecke. Foto: Annette Birschel/picture alliance/dpa

Den Kick, den schnellen Rausch gibt es im Kiosk. Oder beim Lieferdienst. Lachgas ist unglaublich einfach zu bekommen – die Kartuschen, die auch in der Küche zum Einsatz kommen, gibt es in unterschiedlichen Größen, sogar verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das Gas, das junge Leute als Partydroge inhalieren, ist nicht verboten. Und doch brandgefährlich, wie ein Fall aus dem Kreis Neuwied zeigt.

Lesezeit: 4 Minuten
Jugendliche sitzen im Halbkreis am Lagerfeuer. Alle zwei Minuten nehmen sie einen tiefen Zug aus einem mit Lachgas gefüllten Ballon, fühlen sich gut, fühlen sich cool. Das, so wissen Experten, ist auf Dauer gar nicht zum Lachen. Übermäßiger Konsum von Lachgas kann zu schweren irreversiblen Schäden führen. Das zeigt ein ...