An der Mosel bebte die Erde: Stärke 2,8 am frühen Montagmorgen
Foto: Screenshot/EMSC
Schreck in der frühen Morgenstunde: Ein spürbares Erdbeben der Stärke 2,8 hat die Menschen im Moseltal vielerorts aus dem Schlaf geholt. Das Beben ereignete sich um 5.13 Uhr am Montag. Das Epizentrum lag dabei auf der Höhe des Moselortes Dieblich. Die Erdstöße waren aber auch darüber hinaus in der Region wahrnehmbar: Sowohl in Koblenz als auch in Kruft in der Eifel berichteten Menschen, dass sie ein deutliches Ruckeln registriert haben.
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Das EMSC, das Seismologische Zentrum Europa-Mittelmeer, verortete das Epizentrum auf seiner Internetseite in etwa sieben Kilometer südlich von Mülheim-Kärlich. Beim Landesamt für Geologie und Bergbau wird es der nächstgelegenen Ortschaft Kobern-Gondorf zugeordnet. Der Direktor der Landesbehörde, Georg Wieber, spricht von mehreren kürzeren Erdstößen, deren Magnituden bis zu 2,8 auf der ...
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Der Grund, warum es häufiger mal in der Region bebt
Warum kommt es in unserer Region immer wieder zu spürbaren Beben? Dazu hatte Georg Wieber, der Leiter des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Geologie und Bergbau, eine Theorie: Er macht vor allem die Lage dafür verantwortlich.
Im Rheinischen Schiefergebirge, zu dem die Region um Koblenz zählt, stoßen gleich mehrere Erd- und Gesteinsschichten gegeneinander.
Schwerpunktbereiche sind laut Wieber das Mittelrheintal, das Lahntal sowie das Neuwieder Becken.