Energiewende Warum der Ausbau in den kommenden Jahren kräftig ins Stocken geraten dürfte
Der Windkraft droht die große Flaute
BWE/Silke Reents

Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz war bisher Vorreiter: Mit einer Windkraftleistung von 3300 Megawatt hat das Land bislang deutlich mehr zur Energiewende beigetragen als beispielsweise Länder wie Hessen, Sachsen oder Bayern. Je nach Windverhältnissen ermöglichen die installierten Windräder rein rechnerisch die Stromversorgung aller 1,9 Millionen Privathaushalte in Rheinland-Pfalz. Doch nun zeichnet sich ab, dass der flotte Ausbau von Windkraftanlagen spätestens 2019 stark abgebremst wird. „Wir haben jetzt einen Riegel vorgeschoben bekommen“, sagt die neue Landesvorsitzende des Bundesverbands Windenergie (BWE), Sandra Hook.

Aktualisiert am 27. Dezember 2017 09:04 Uhr
Gleich zwei Entscheidungen auf Landes- und auf Bundesebene machen der Windkraftbranche in Rheinland-Pfalz zu schaffen. In der Landesregierung hat sich die FDP mit der Forderung durchgesetzt, dass neue Windräder künftig nur mit einem Mindestabstand von einem Kilometer zu Wohnhäusern errichtet werden dürfen.

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