Der Chef der Marienhaus GmbH spricht über die Hintergründe der Megafusion mit der Franziskus-Stiftung - Keine betriebsbedingten Kündigungen
Chef der Marienhaus GmbH im Interview zu Fusion mit Franziskus-Stiftung: „Kleine Kliniken unbedingt erhalten“
Legt großen Wert auf ihre Tradition und ihr christliches Menschenbild: Die Marienhaus GmbH, hier der Stammsitz auf dem Klosterberg in Waldbreitbach (Kreis Neuwied), will 2023 zusammen mit der Franziskus-Stiftung in Münster zum größten konfessionellen Krankenhausträger aufsteigen. Foto: Karl-Josef Heinrichs
Karl Josef Heinrichs

Damit hätte vor zwei Jahren wohl keiner gerechnet, als sich die Marienhaus GmbH in Waldbreitbach (Kreis Neuwied) einen strengen Sanierungskurs verordnete: Ende 2022 will der Träger von elf Kliniken und 20 Altenhilfeeinrichtungen mit der Franziskus-Stiftung zum viertgrößten Klinikträger verschmelzen - Jahresumsatz wären dann 2 Milliarden Euro. Was Jochen Messemer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH, über die Hintergründe sagt:

Herr Messemer, wie kam es zur geplanten Fusion mit der Franziskus-Stiftung?

Wir sind schon seit etwa neun Monaten in Gesprächen mit der Franziskus-Stiftung. Es gab aber schon lange Zeit Kontakte zwischen beiden Stiftungen. Unser erklärtes Ziel war schon immer, in dem sich verändernden Krankenhausmarkt deutlich an kritischer Größe zu gewinnen.

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