Jugendsprache von maddo bis Schmui: Junge Koblenzerin erzählt
So wie Kleidung ist auch die Sprache gewissen Moden unterworfen. Waren einst „knorke„ oder „fett“ noch richtig knorke Begriffe, erntet man dafür heute allenfalls müdes Lächeln. Die Jugendsprache ist schnelllebig. Gerade deshalb fasziniert es, sich mit ihr zu befassen – und einige Beispiele zu dokumentieren.
Im Podcast RZInside – „Wie klingt Koblenz?” spricht Finn Holitzka mit der jungen Koblenzerin Clara Libovsky, die Beispiele nennt für den markanten Sprachgebrauch der Teenager in der Stadt.
Talk über Jugendsprache
In unserem neuen Podcast spüren wir Wörtern wie „maddo„, „Schmui“ und „Frappes" nach – diskutieren aber auch, ob junge Koblenzer eigentlich gut Englisch können oder nur Denglisch. Der Sprachwissenschaftler Hajo Diekmannshenke von der Uni Koblenz steuert wertvolle wissenschaftliche Einordnungen bei.
Wie klingt Koblenz?
Diesem Thema widmen wir eine Serie im Podcast RZInside. In den bisherigen Folgen kamen der Dialekt-Kenner Rainer Kroth und der Hörbuchsprecher Jona Mues zu Wort. Alle Folgen jetzt hören: Auf Spotify und Co. oder direkt hier im Webplayer.