Koblenz

Der verrückteste Transfer der TuS-Geschichte: Als Koblenz einen brasilianischen Nationalspieler holte

30 Ligaspiele machte Mineiro im defensiven Mittelfeld von TuS Koblenz, dabei gelang ihm ein Tor. Geld bekam der ehemalige Topspieler in Koblenz nicht.
30 Ligaspiele machte Mineiro im defensiven Mittelfeld von TuS Koblenz, dabei gelang ihm ein Tor. Geld bekam der ehemalige Topspieler in Koblenz nicht. Foto: imago sportfotodienst

Er hat mit Ronaldinho und Ronaldo auf dem Platz gestanden, gegen Messi, Beckham und Ribery gespielt: 2011 wechselte Mineiro überraschend zur TuS Koblenz in die Regionalliga. Die Hintergründe dieses kuriosen Transfers beleuchten wir in diesem Podcast. Und wir werfen einen Blick auf das aktuelle Transferfenster – denn immer wieder heißt es: „Der hat mal höher gespielt.”

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Sieger der Klub-WM, Sieger der Copa America, WM-Teilnehmer 2006, Bundesligaspieler: Der Brasilianer Mineiro erarbeitete sich mit nur 1,69 Meter den Ruf als harter Zweikämpfer im Mittelfeld. Nach Stationen bei Hertha BSC Berlin, Chelsea und Schalke 04 landete er 2011/2012 plötzlich bei einem Verein, der damals am Abgrund stand: bei der TuS Koblenz, die aus der 2. Liga abgestürzt war.

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Wie konnte der finanziell völlig mittellose Traditionsclub einen Protagonisten des ganz großen Fußball-Zirkus verpflichten? Bei RZInside mit Podcast-Host Finn Holitzka erinnern sich der damalige Trainer Michael Dämgen und der Mann, der den Transfer eingefädelt hat und ihn eine „crazy idea” nennt: Tom Theisen, damals Präsidiumsmitglied der TuS.

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