Am Mittelrhein donnern die Güterzüge mitunter unmittelbar an Wohnhäusern vorbei - wie hier in Assmannshausen. Und: Es sollen immer mehr werden. In den Augen vieler kann nur eine Alternativtrasse Abhilfe schaffen. Aber ist deren Bau realistisch? Wie äußert sich der Bundesverkehrsminister? picture alliance/dpa/Marius Becker. picture alliance/dpa/Marius Beck
Unglaublich teuer, aufwendig im Bau, nicht unumstritten - aber für viele Bahnlärmgeplagte am Mittelrhein die einzige Hoffnung auf nachhaltige Besserung: Eine Alternativtrasse für Güterzüge als gigantisches Tunnelprojekt wird seit Jahren herbeigesehnt. Doch ist dieser Wunsch realistisch? Wir haben Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gefragt. Er hält an der Planung fest, sagt er.
Aktualisiert am 20. Februar 2024 16:41 Uhr
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Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hält nach wie vor an den Plänen für eine Alternativtrasse für Güterzüge durch den Westerwald und den Taunus fest. Deren Notwendigkeit ergibt sich für ihn aus den Verkehrsprognosen: „Wir erwarten bis zum Jahr 2051 deutschlandweit ein Plus beim Güterverkehrsaufkommen von 46 Prozent.
