Rheinland-Pfalz
Psychotherapeutin zu Ende der Ahrflut-Ermittlungen: „Betroffene sind enttäuscht, traurig, manchmal wütend“
Ahrtal fast drei Jahre nach der Flut
Mit schwerem Gerät wird an der Ahr der Wiederaufbau der Bahnstrecke vorangetrieben. Im Juli 2021 hatte die Flutkatastrophe gewaltige Schäden hinterlassen, 135 Menschen kamen ums Leben.
Thomas Frey/dpa

Mit großer Anspannung bei den von der Flut Betroffenen war die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Koblenz zum Ermittlungsergebnis rund um die Flutkatastrophe im Ahrtal erwartet worden - sagt Sabine Maur, psychologische Psychotherapeutin und Präsidentin der Landespsychotherapeutenkammer. Die Enttäuschung, dass es zu keiner Anklage kommt, sei unter den Leidtragenden nun groß. Warum das so ist.

Aktualisiert am 14. November 2024 08:49 Uhr
Bei etlichen von der Flutkatastrophe Betroffenen wird die Entscheidung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, die Ahrflut-Ermittlungen gegen zwei Beschuldigte einzustellen, alte Wunden aufreißen. Bilder aus der schrecklichen Hochwassernacht, in der so viele Talbewohner liebe Menschen verloren haben, kommen wieder hoch.

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