Nach der Flut im Ahrtal war Cornelia Weigand omnipräsent. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, die selbst von der Flut betroffen war, mühte sich nach Kräften, den Menschen in der Katastrophe beizustehen. Sie machte auf die existenziellen Nöte im Ahrtal öffentlich aufmerksam, setzte Themen quer über alle politischen Ebenen hinweg bis zur Bundesregierung.
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Ihr Engagement brachte der Parteilosen bei der Landratswahl im Kreis Ahrweiler Anfang des Jahres im ersten Wahlgang mit 50,2 Prozent der Stimmen die Mehrheit, seit Mitte Februar ist Weigand im Amt. Mit dem Wiederaufbau des Tals steht sie vor einer beispiellosen Aufgabe.