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Rheinland-Pfalz

Disziplinarrechtliche Folgen für Ex-Ahr-Landrat Pföhler? Innenministerium übernimmt Disziplinarverfahren

Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Ahrtal
Jürgen Pföhler (CDU), ehemaliger Landrat des Kreises Ahrweiler, nimmt 2022 als Zeuge im Untersuchungsausschuss des Landtags Rheinland-Pfalz zur Flutkatastrophe Platz. Der Untersuchungsausschuss des Landtags befasste sich mit der Frage, ob die extreme Wetterlage vorhersehbar war und wieso es zu einer solchen Zerstörung mit mindestens 135 Toten und Hunderten Verletzten im Ahrtal kommen konnte. Foto: Arne Dedert/dpa

Strafrechtliche Ermittlungen gegen den früheren Landrat des von der Flutkatastrophe heimgesuchten Kreises Ahrweiler sind eingestellt. Doch Jürgen Pföhler (CDU) droht disziplinarrechtliches Ungemach. Ein entsprechendes Disziplinarverfahren wurde nun wieder aufgenommen – und zwar nicht mehr bei der ADD, sondern an höherer Stelle.

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Dem durch den Abschlussbericht des Ahrflut-Untersuchungsausschusses noch einmal unter Beschuss genommenen Ex-Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), drohen möglicherweise disziplinarrechtliche Konsequenzen. Jedenfalls hat das rheinland-pfälzische Innenministerium das im Jahr 2021 von der Trierer Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) eingeleitete und zwischenzeitlich ausgesetzte Disziplinarverfahren wieder aufgenommen - und übernommen. Das teilt eine ...