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Koblenz
Verblasste Spuren jüdischen Lebens oder: Drei kaum noch erinnerte Familien
Im Entenpfuhl 37 residierte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts das Bekleidungsgeschäft Gebrüder Löwenstein, ehe Ferdinand Bauer das Haus um 1887 durch einen Neubau ersetzte und dort einen Laden für Damenkonfektion eröffnete – hier im Hintergrund auf einer Postkarte um 1907, die den Blick vom Jesuitenplatz durch die Firmungstraße zum Entenpfuhl zeigt. Foto: Stadtarchiv Koblenz
Zurück ins Jahr 1149 reicht dort der älteste Nachweis einer jüdischen Gemeinde, für deren Ansiedlung vermutlich die Funktion der Stadt als Marktort und die günstige Lage zwischen Mainz, Frankfurt und Köln ausschlaggebend waren. Wobei den Juden in Koblenz – wie andernorts auch – quasi von Beginn an Hass und Abneigung ...