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Koblenz

Mehr als Migration und Miseren: Filmfest Koblenz blickt auf Afrika in all seiner Vielfalt

Kinostart - "Ich Capitano"
Beim Filmfest Koblenz geht es auch um Migration, wie hier im Drama „Ich Capitano“, aber nicht nur. Das Festival beleuchtet vielmehr den afrikanischen Kontinent als solchen, zeigt in den Beiträgen Zu- und Missstände auf, schenkt daneben auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Foto: Greta De Lazzaris/X-Verleih AG

Afrika assoziieren die meisten wohl mit Not, Armut, Konflikten, obwohl das nur eine Facette jenes Kontinents ist, der mit seinen unterschiedlichen Landschaften und Kulturen, seinen Menschen und Potenzialen weitaus mehr zu bieten hat als die ihm anhaftenden Stereotype. Ein breites Panorama eröffnet daher nun auch das Filmfest Koblenz, das in neun Beiträgen eine afrikanische Geschichte zwischen Migration, Ausbeutung und der (berechtigten) Hoffnung auf eine bessere Zukunft erzählt.

Lesezeit: 4 Minuten
Nachdem sich das Festival bei seiner Erstauflage im vergangenen Jahr mit aktuellen Krisen zwischen Krieg und Klimawandel beschäftigt hatte – vor allem aber mit dem Versagen der (westlichen) Gesellschaft –, richtet sich der Blick nun also auf den afrikanischen Kontinent. Wobei die zahlreichen Probleme im Programm durchaus Berücksichtigung finden, das ...