Mit der Kulturentwicklungsplanung Rheinland-Pfalz will das Land die Branche für aktuelle und künftige Herausforderungen wappnen. Hierzu wurden in den vergangenen Monaten unter öffentlicher Mitwirkung 93 Maßnahmen erarbeitet.Foto: Jan Woitas/dpa
Was sich zuvor bereits abgezeichnet hatte, wurde in der Pandemie noch einmal schmerzlich vor Augen geführt: Die Kulturbranche ist auch in Rheinland-Pfalz vielerorts in arger Bedrängnis, leidet unter finanziellen Nöten, zeigt sich teils wenig zukunftsfest. Um dem entgegenzusteuern, brachte die Mainzer Ampelkoalition 2022 die Kulturentwicklungsplanung auf den Weg, die knapp eineinhalb Jahre später nun allmählich in die heiße Phase eintritt. Wir stellen die wichtigsten (Zwischen-)Ergebnisse vor.
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„Die fetten Jahre sind vorbei.“ Mit diesen Worten fasste Jürgen Hardeck, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Kulturministerium, die Lage der Branche vor Kurzem in Neuwied zusammen. Stark verkürzt zwar und nicht minder pointiert, dabei aber durchaus treffend, denn: Die Vielzahl der Krisen zwischen Krieg und Klimawandel, präzisierte Hardeck, „aber auch gesellschaftliche Entwicklungen ...
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