Die Unsichtbaren: Wie Veranstaltungstechniker durch die Krise steuern
Von Stefan Schalles
Ohne Veranstaltungstechniker gäbe es keine Konzerte, doch Aufmerksamkeit wird der Branche – auch in der Corona-Krise – nur selten zuteil.Foto: dpa
Wenn die Rede in der Corona-Krise auf die prekäre Lage der Kulturszene fällt, stehen die Künstler meist im Vordergrund. Im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie hat sich somit – zumindest in dieser Hinsicht – nicht viel verändert: Die Sänger und Schauspieler wandeln im Scheinwerferlicht, die Mitarbeiter, die den Weg für die Protagonisten auf der Bühne überhaupt erst bereiten, bleiben unsichtbar. Wobei sich gerade die Helfer hinter den Kulissen oftmals härter von den Corona-Beschränkungen getroffen sehen als die Künstler selbst. Und so ist die Lage auch bei vielen Veranstaltungstechnikern im Land ernst – andere erkennen in der Krise wiederum ganz neue Möglichkeiten.
Lesezeit: 4 Minuten
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