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Nürburgring

Bei Rock am Ring die Welt verbessern: Das Festival bereitet NGOs in diesem Jahr die große Bühne

Vorbereitung auf Open-Air-Festival «Rock am Ring»
Gutes tun und wie ein König fühlen können sich die Ringrocker in diesem Jahr auch an den Ständen verschiedener NGOs. Foto: Thomas Frey/dpa

Als DreamHaus die Rock-am-Ring-Leitung 2022 übernahm, ging das einher mit weitreichenden Visionen: Vieles sollte sich bei dem Megafestival verändern, vor allem in Sachen Nachhaltigkeit. Einiges wurde in der Zwischenzeit auch tatsächlich umgesetzt, anderes schon wieder zurückgedreht, das flächendeckende Mehrwegsystem beispielsweise. In diesem Jahr gibt es nun ein neues Format: Auf dem Festivalgelände werden sich mehrere Nichtregierungsorganisationen (NGO) präsentieren.

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Von der Reduktion des Mehrwegangebots einmal abgesehen – zu deren Hintergründen sich DreamHaus seinerzeit nicht konkret äußern wollte –, hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Festivalmachern im vergangenen Jahr ein grundsätzlich positives Zeugnis ausgestellt: Rock am Ring deckt seinen energetischen Bedarf inzwischen etwa zu 100 Prozent aus Ökostrom, setzt bei ...