Eine Baumachse zieht sich durch das Areal zwischen Rheinbalkon und ehemaliger Panzerrampe, zahlreiche Grünflächen laden zum Verweilen ein. So könnte das Rheinufer in St. Goar nach der Neugestaltung aussehen. Diesen Entwurf präsentierten die Planer jüngst dem Stadtrat. Er ist aber noch nicht final mit allen Behörden abgestimmt.Foto: Planungsbüro Stadt-Land-Plus/Landesamt für Vermessung
Das Rheinufer in St. Goar wird im kommenden Jahr umgestaltet. Grün soll es werden und viel Platz zum Verweilen bieten. Und das Beste für die finanziell gebeutelte Stadt St. Goar: Da es bei dem Projekt in erster Linie darum geht, den Hochwasserabfluss zu verbessern und Retentionsraum zu gewinnen, übernimmt das Land dafür die Kosten. Projektträger ist die Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes.
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„Für die Stadt St. Goar ist das wie ein Sechser im Lotto“, sagte Stadtbürgermeister Horst Vogt (CDU) in der jüngsten Stadtratssitzung in der Rheinfelshalle am Dienstag. Denn nur Vorhaben, die nicht den wasserwirtschaftlichen Vorgaben genügen, also weder zum Hochwasserschutz zählen, noch unter den Punkt „Gewässererleben“ fallen, müssen von der Stadt ...
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Vor zehn Jahren erfolgte die erste Ufergestaltung in St. Goar
In der Vergangenheit gab es bereits ähnliche Projekte: In den Jahren 2007/2008 hatte die Regionalstelle Wasserwirtschaft der SGD Nord die erste Ufergestaltung am Rhein in St. Goar vorgenommen. Das Ufer am Campingplatz wurde damals auf einer Länge von knapp 1,5 Kilometern gestaltet.
2010/11 folgte die erste innerstädtische Maßnahme vom Hafen bis zur Panzerrampe. 2014/15 wurde die ehemalige Panzerrampe zu einer Sitzstufenanlage umgebaut. bed