Satter Haushalt mit vielen Planungen verabschiedet - Kritik an Realitätstauglichkeit
Satter Haushalt mit vielen Planungen: Boppard will 22 Millionen Euro investieren
Ein Schwerpunkt der Haushaltsplanungen ist (und bleibt) das Karmelitergebäude. 8,4 Millionen Euro sind hier für die Sanierung in der Planung veranschlagt. Noch fehlt der Bewilligungsbescheid zur Landesförderung aus Mainz, aber er wird erwartet. Archivfoto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbac

Boppard. Mit breiter Mehrheit verabschiedete der Bopparder Stadtrat einen umfassenden Haushalt für das Jahr 2019. Die Stadt plant, Millioneninvestitionen insbesondere im Sanierungsbereich anzustoßen. Ob es realistisch ist, dass alle angedachten Maßnahmen zur Umsetzung kommen, wird im Rat aber angezweifelt. Falls die Projekte umgesetzt werden, ist eine Kreditaufnahme von mehr als 12 Millionen bei Investitionen von gut 22 Millionen Euro notwendig.

Es hat eine gewisse Tradition, im Bopparder Stadtrat über die Diskrepanz von Haushaltsträumen und Wirklichkeit zu diskutieren. Bereits in den Vorjahren, so machte die Debatte um den neuen Haushalt am Montagabend deutlich, ist erörtert worden, dass visionären Großprojekten realistische Limitierungen entgegen stehen, allen voran in den Leistungsbegrenzungen einer Verwaltung.

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