84-jähriger Schreinermeister kehrt nach 25 Jahren dem Kutscherhaus des Bopparder Klosters den Rücken und zieht um nach Thüringen
Mühlenhoff verlässt in diesem Jahr den Marienberg
Bald wird Heiner Mühlenhoff das Tor zum Kutscherhaus zum letzten Mal abschließen. Der 84-Jährige wird Boppard nach fast einem Vierteljahrhundert in Richtung Thüringen verlassen. Ob seine Auszubildende Naomi Lüpke mit umzieht, hat sie noch nicht entschieden.
Suzanne Breitbach

Boppard. Nach fast 25 Jahren verlässt Schreiner Heiner Mühlenhoff das Kutscherhaus am Kloster Marienberg. Der 84-Jährige, der den ehemaligen Schweinestall in fast 25 Jahren nach und nach zu wohnlichen und beruflichen Zwecken umbaute und parallel dazu eine Schreinerwerkstatt betrieb, wird bald dem Mittelrhein den Rüücken kehren.

Aktualisiert am 03. Februar 2019 15:58 Uhr
Vorangegangen war ein Rechtsstreit zwischen der Stadt Boppard als Vermieter und dem Mieter Mühlenhoff. Eine vom Amtsgericht St. Goar verfügte Zwangsräumung zum 30. September 2016 wurde nicht umgesetzt. Eine Petition im Bopparder Stadtrat im November 2016 war erfolglos, Mühlenhoff durfte als einziger Bewohner im Kloster Marienberg weiter im Kutscherhaus wohnen bleiben.

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