Landrat Bröhr fordert Alternativbetrachtung zum geplanten Standort - Minister Lewentz reagiert entsetzt
Landrat Bröhr will neue Standortsuche: Todesstoß für die Mittelrheinbrücke?
Beste Freunde werden sie in der Brückenfrage wohl nicht mehr – über den aktuellen Vorstoß von Rhein-Hunsrück-Landrat Marlon Bröhr (rechts) ist Landesinnenminister Roger Lewentz nach eigenem Bekunden regelrecht entsetzt. (Fotomontage)
dpa/jo

Mainz/Simmern. Der Mittelrheinbrücke droht schon im Raumordnungsverfahren ein Scheitern. Der Rhein-Hunsrücker Landrat Marlon Bröhr (CDU) fordert das rheinland-pfälzische Innenministerium auf, den Untersuchungsraum für das Raumordnungsverfahren zu erweitern und den Bereich um Bingen in die Betrachtung aufzunehmen. Innenminister Roger Lewentz (SPD) reagiert überrascht und entsetzt. Das Land wertet Bröhrs Forderung als Versuch, die Verantwortung aus dem Gebiet des Kreises heraus abzuschieben.

Aktualisiert am 16. Januar 2019 19:22 Uhr
Nach langem Ringen um die Brücke und die Frage, ob es ein kommunales Bauwerk sein soll oder nicht, ist das Raumordnungsverfahren angelaufen. Doch während das Land an dem seit 2003 in einer Machbarkeitsstudie ermittelten und fachlich mit den Kreisen abgestimmten Standort bei St.

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