Statt "zehnfach" nur doppelt so viele Züge für Wirtschaftlichkeit nötig - Lewentz fordert umgehend Machbarkeitsstudie
Bahntrasse: Ministerium relativiert Aussage
Trost für alle, die vom Bahnlärm geplagt sind und auf eine Alternativtrasse hoffen: Bis 2020 sollen alle Züge, die durch das Mittelrheintal rauschen (hier bei St. Goar) mit leisen Flüsterbremsen ausgestattet sein.
Thomas Torkler

Mittelrhein. Im Streit um eine alternative Güterzug-Trasse für das Mittelrheintal hat sich das Bundesverkehrsministerium nun anders als noch am Wochenende zur Wirtschaftlichkeit dieses möglichen Riesenprojekts geäußert.

Aktualisiert am 07. Februar 2019 09:46 Uhr
Die erste Nachricht aus Berlin hatte im Mittelrheintal, bei Politikern, Bürgern und bei der Landesregierung für mächtig Wirbel gesorgt. Im Grundsatz habe sich zwar nichts geändert: Damit es sich gesamtwirtschaftlich rechne, bedürfe es – bei gleichbleibenden Kosten – „einer Verzehnfachung des volkswirtschaftlichen und verkehrlichen Nutzens“, teilte das Ministerium in Berlin am Dienstag erneut mit.

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