Statt "zehnfach" nur doppelt so viele Züge für Wirtschaftlichkeit nötig - Lewentz fordert umgehend Machbarkeitsstudie
Bahntrasse: Ministerium relativiert Aussage
Trost für alle, die vom Bahnlärm geplagt sind und auf eine Alternativtrasse hoffen: Bis 2020 sollen alle Züge, die durch das Mittelrheintal rauschen (hier bei St. Goar) mit leisen Flüsterbremsen ausgestattet sein.
Thomas Torkler

Mittelrhein. Im Streit um eine alternative Güterzug-Trasse für das Mittelrheintal hat sich das Bundesverkehrsministerium nun anders als noch am Wochenende zur Wirtschaftlichkeit dieses möglichen Riesenprojekts geäußert.

Die erste Nachricht aus Berlin hatte im Mittelrheintal, bei Politikern, Bürgern und bei der Landesregierung für mächtig Wirbel gesorgt. Im Grundsatz habe sich zwar nichts geändert: Damit es sich gesamtwirtschaftlich rechne, bedürfe es – bei gleichbleibenden Kosten – „einer Verzehnfachung des volkswirtschaftlichen und verkehrlichen Nutzens“, teilte das Ministerium in Berlin am Dienstag erneut mit.

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