Zwei Eiflerinnen auf dem Amazonas: Brüllaffen reißen aus der Paddeltrance
Vor einem Jahr haben Lisa und Julia Hermes aus Hambuch als Tramperinnen an der Autobahn 48 ihre Weltreise begonnen. Unterwegs – geplant sind etwa drei Jahre – leben sie jeweils einige Wochen mit den Menschen der durchreisten Länder zusammen, um ihre Kultur kennenzulernen (die RZ berichtete). Eine besondere Regel haben sich die Schwestern auferlegt: Sie werden nie mit einem Flugzeug abheben, sondern immer im Kontakt mit den Einheimischen bleiben. Die Hambucherinnen möchten die RZ-Leser ab und zu an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. Zuletzt beschrieben sie ihre Atlanktiküberquerung mit dem Segelboot. Wie sie von Ecuador mit einem Holzkanu auf dem Amazonas bis nach Brasilien gepaddelt sind, beschreiben sie im folgenden Artikel:
Aktualisiert am 28. Juli 2018 10:14 Uhr
„José sieht uns auf dem Fluss vorbei paddeln und lädt uns zum Abendessen mit seiner Familie im offenen Palmblätterhaus ein. Ob wir Chullachaqui, den Waldhüter kennen, der hier im Dschungel lebt, fragt er uns. Der Waldgeist erscheint meist in der Gestalt von Freunden und Bekannten und führt seine Opfer so tief in den Wald, dass sie nie wieder herausfinden.