Verkehr Wie das Land die Eifelquerbahn zwischen Kaisersesch und Gerolstein in ein Dauerkoma versetzt - Träume reifen
Wenig Hoffnung für Eifelstrecke: Aus Schienen- könnte ein Radweg werden
Auch wenn die Bahnstrecke bei Kaisersesch in Richtung Gerolstein proper aussieht: Hier wird so schnell kein Zug mehr abfahren. Wird aus der Trasse ein Radwanderweg, wie dies im Maifeld der Fall war? Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Eifel. Für Bahnfans kommt aus Mainz eine ganz bittere Nachricht: 27 Jahre nachdem der Personennahverkehr auf der Eifelschiene zwischen Kaisersesch und Gerolstein eingestellt worden ist, bleibt die Reaktivierung in weiter Ferne. Die Strecke wird von der Landesregierung quasi ins Dauerkoma versetzt, ohne dass der Exitus verkündet wird. Allerdings reifen links und rechts der Bahnstrecke zwischen Kaisersesch, Ulmen und Daun neue, hochfliegende Pläne.

Aktualisiert am 27. November 2017 17:37 Uhr
An der Nutzen-Kosten-Rechnung des Landes hat sich seit 2012 nichts verändert. Damals hatte ein Gutachten gegeben, dass mindestens 40 Millionen Euro ausgegeben werden müssten, damit die Strecke ertüchtigt werden kann. Insbesondere hätten einige Brücken für viel Geld saniert werden müssen.

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