Ernte Wie weit die Lese in Cochem-Zeller Weinbergen gediehen ist und warum die Erntemenge überschaubar ausfällt
Weinlese in Cochem-Zell: So fällt die Zwischenbilanz aus [Mit Video]

Cochem-Zell. Klarer Fall: Während der Traubenlese packt im Müdener Weingut Dehen die ganze Familie mit an. Anna-Maria Dehen (24), bis vor Kurzem Gebietsweinprinzessin der Mosel, kümmert sich in diesem Jahr vor allem um die Arbeit im Keller. „Wir stehen derzeit noch am Anfang der Rieslinglese“, erzählt sie, „haben einen Großteil vorgelesen, entblättert und faule Trauben herausgeschnitten.“ Die erste Zwischenbilanz fällt relativ gut aus, die Mostqualität stimmt auf jeden Fall. Die Menge hingegen ist eher durchschnittlich – bei manchen Rebsorten gar deutlich unterdurchschnittlich. Verantwortlich dafür sind vor allem späte Frostnächte um den 20. April herum. Ähnlich wie in Müden sieht das Bild vielerorts an der Mosel aus.

Aktualisiert am 04. Oktober 2017 13:35 Uhr
Ungefähr sechs Hektar bestockte Fläche bewirtschaftet das Müdener Weingut Dehen. Die frühen Rebsorten – Gewürztraminer, Müller-Thurgau, Kerner, Weiß- und Grauburgunder, Spätburgunder und Dornfelder – sind schon gelesen. „Wobei der Gewürztraminer in diesem Jahr richtig gelitten hat“, hält Anna-Maria Dehen fest.

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