Friedensbewegung Mahnwachen und eine Matinee zum Beginn
Startschuss für neue 20-Wochen-Aktion in Büchel
Vertreter aus vielen Städten und Gemeinden nahmen am Auftakt der 20-Wochen-Aktion der Friedensbewegung gegen Atomwaffen in Büchel teil und zeigten dabei Flagge. Foto: Dieter Junker
Junker

Cochem/Büchel. Mit scharfer Kritik an der deutschen Nichtteilnahme an der heute beginnenden UN-Atomwaffenverbotskonferenz und einem Appell, die letzten US-Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen, hat die Friedensbewegung die „20-Wochen-Aktion“ in Büchel begonnen. Zum Auftakt gab es Mahnwachen in Büchel und Cochem sowie eine Matinee in der Jugendherberge in Cochem. Bis zum Mittwoch, 9. August, soll es wieder regelmäßige Proteste in der Eifel geben.

„Die USA wollen ihre Atomwaffen qualitativ verbessern. Das ist eine Aufrüstung, und die in Büchel gelagerten B 61-Bomben sind ein Teil davon“, betonte Regina Hagen (Darmstadt) vom Kampagnenrat „Atomwaffenfrei jetzt“, der die Proteste in Büchel organisiert.

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