Justiz Nach brutaler sexueller Nötigung in Cochem: Angeklagter Matrose (29) lässt vor Gericht weiter andere für sich reden
Camperin missbraucht: Gab es einen Dritten?
Dem Angeklagten werden die Handschellen im Gerichtssaal abgenommen. Er soll eine Camperin in Cochem brutal sexuell genötigt haben. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Cochem/Koblenz. Gab es einen ominösen dritten Mann, der an der brutalen sexuellen Nötigung einer jungen Niederländerin beteiligt war, die sich im September vergangenen Jahres auf dem Campingplatz am rechten Moselufer in Cochem ereignet hat? Unter anderem diese Frage warf der zweite Verhandlungstag am Landgericht Koblenz im Prozess gegen einen 29-jährigen Matrosen auf, der die sexuell motivierte Gewalttat begangen haben soll (die RZ berichtete). Geprägt war der Tag von Aussagen – unter anderem der Polizisten, die den Matrosen kurz nach der Tat in Gewahrsam genommen hatten. Und von einem gescheiterten Einigungsversuch, von dem die Vorsitzende Richterin, Anke Schenkelberg, zu Beginn berichtete.

Aktualisiert am 20. März 2018 09:39 Uhr
Die Verteidiger des Angeklagten, die Rechtsanwälte Stefan Schmidt und Mark Neugebauer, suchten nach dem Prozessauftakt am 13. März das Gespräch mit Oberstaatsanwalt Sven von Soosten. So gab es Richterin Schenkelberg im Saal 137 des Landgerichts Koblenz wieder.

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