Cochem. Zwar wird das geplante Weihnachtsschiff dieses Jahr nicht kommen. „Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, betonte Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz bei der Arge-Sitzung im Café Germania. Doch was kommt stattdessen? Was soll die Gäste jetzt locken? Frei nach dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ gibt es nun, knapp sechs Wochen vor der Eröffnung, das finale Programm für den Cochemer Weihnachtsmarkt. Vom 30. November bis 23. Dezember möchte die Stadt einen stimmungsvollen Markt bieten. Eines der Glanzlichter soll das neue Zelt auf dem Endertplatz sein: Mit einem durchsichtigen Dach, das den Blick auf Himmel, Mond und Sterne ermöglicht. Dieses Zelt soll dann auch entsprechend geschmückt werden, was ein externer Anbieter übernehmen wird. Für die Bewirtung sorgen der GuT (Gastlichkeit und Tourismus) angeschlossene Betriebe. Übrigens: Gemeint ist damit nicht das jetzige Zelt auf dem Endertplatz, diese wird Mitte November abgebaut und gegen das Weihnachtszelt ausgetauscht.
Aktualisiert am 12. Oktober 2018 17:03 Uhr
Krönung des Marktes könnte das am Heimat- und Weinfest aus Sicherheitsgründen ausgefallene Feuerwerk (die RZ berichtete). Dass es nachgeholt wird, hatte Stadtchef Walter Schmitz im Sommer versprochen. Nun soll es am Samstag, 22. Dezember, Lichter in den Himmel zaubern.