Wirtschaft Was die neuen Geschäftsführer seit der Rettung des Mineralbrunnens vor einem Jahr erreicht und künftig noch vorhaben
Rhenser: Berentzen Brüder wollen Marke wieder groß machen
Friedrich (links) und Christian Berentzen, die Geschäftsführer der Rhenser Mineralbrunnen GmbH verzeichnen ein Jahr nach der Übernahme des in Schieflage geratenen Unternehmens erste Erfolge – aus dem Gröbsten raus sei man aber noch nicht, sagen sie. Foto: Damian Morcinek
Damian Morcinek

Rhens. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München hat man noch Rhenser getrunken. In den Jahren danach aber, sagt Friedrich Berentzen, hat die nationale Bekanntheit des hiesigen Mineralwassers zunehmend abgenommen. Das wollen die beiden Geschäftsführer der Rhenser Mineralbrunnen GmbH, Friedrich und Christian Berentzen, wieder ändern. Vor einem Jahr haben die Brüder und Nachfahren der bekannten gleichnamigen Kornbrennerei aus dem Emsland, das in die Insolvenz geratene Unternehmen – ohne finanzielle Altlasten – übernommen. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichten sie, was seitdem alles passiert ist und wie sie die Marke wieder groß machen wollen.

„Die Marke Rhenser ist in den Köpfen der Menschen drin – aber nicht wirklich aktiv, weil man sich früher nicht darum gekümmert hat“, betont Friedrich Berentzen, der jüngere der beiden Brüder. Um das zu ändern, haben es die Geschäftsführer neben dem heimischen Markt auch auf neue überregionale Märkte abgesehen und erhoffen sich, expandieren zu können.

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