Geschichte Hobbyhistoriker hat sich ausgiebig mit Vergangenheit des Spitzen Steins beschäftigt
Vom Turm aus Nachrichten übermittelt
Der Niederburger Klaus Hinner interessiert sich für Regionalgeschichte. Er ist als Burgführer auf Burg Sooneck beschäftigt und spielt regelmäßig bei den Blüchertagen in Kaub mit. Dort spielt er einen der Soldaten, mit denen Blücher 1814 den Rhein überquert hat. Auch mit die Vergangenheit des Spitzen Steins hat sich der 63-Jährige ausgiebig beschäftigt. Zu Zeiten der Rheinquerung Blüchers befand sich dort eine Telegrafenstation. Foto: Denise Bergfeld
Denise Bergfeld

St. Goar. Der „Spitze Stein“ zwischen Urbar, Niederburg und St. Goar ist seit Jahrhunderten schon als Aussichtspunkt beliebt. Wenn der geplante neue Aussichtsturm dort gebaut ist, haben Wanderer bei gutem Wetter wieder einen ausgezeichneten Blick über das Rheintal, den Taunus und Teile des Hunsrücks. Diese Weitsicht wussten auch schon die Menschen zu Zeiten Napoleons zu schätzen. Damals befand sich dort, 422 Meter über dem Meeresspiegel, eine Telegrafenstation zur Nachrichtenübermittlung.

Wer mehr darüber erfahren möchte, welche Rolle der Spitze Stein damals gespielt hat, ist bei dem Niederburger Klaus Hinner an der richtigen Adresse. Er ist bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz auf der Burg Sooneck als Burgführer angestellt und hat sich in seiner Freizeit über viele Jahre mit der Geschichte des Spitzen Steins befasst.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten