Mitten im Rhein vor Lorch geht ein Bagger seiner Arbeit nach. Thomas Torkler
Lorch. Vom „Menzi Muck M 545“ hatte Fährbetreiber Michael Schnaas bis vergangenen Montag noch nie etwas gehört. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein sogenannter Schreitbagger.
Er kommt dort zum Einsatz, wo herkömmliche Bagger aufgrund der Geländegegebenheit nicht verwendet werden können. „Es musste was passieren“, sagt Schnaas gegenüber unserer Zeitung. Die Anfahrt der Autofähre Niederheimbach hinterm Lorcher Werth gestaltete sich immer komplizierter, angesichts des anhaltenden Niedrigwassers im Rhein.