Bürgerentscheid Kritiker werfen Ortschefs „Bangemacherei“ vor – Am 11. März wird über Fusionsverhandlungen abgestimmt

Sieben Bürgermeister plädieren für ein „Nein“

Mittelrhein. Der „Wahlkampf“ zum bevorstehenden Bürgerentscheid am Mittelrhein hat kaum begonnen, schon kracht es. Mit einer gemeinsamen Internetseite und Flugblättern wenden sich die Ortschefs der sechs Rheinhöhengemeinden aus der VG St. Goar-Oberwesel und Stadtbürgermeister Horst Vogt an die Bevölkerung und rufen sie gezielt dazu auf, beim Bürgerentscheid mit „Nein“ zu stimmen. Den Vertretern des Bürgerbegehrens missfallen dabei aber vor allem die Argumente, die von den Ortschefs angeführt werden.

Aktualisiert am 20. Februar 2018 15:08 Uhr
Hintergrund: Am Sonntag, 11. März, werden die Wahlberechtigten aus der VG St. Goar-Oberwesel zu den Urnen gebeten, um über die Frage abzustimmen: „Sind Sie dafür, dass die VG St. Goar-Oberwesel zunächst ausschließlich mit der Stadt Boppard Fusionsverhandlungen mit dem Ziel der Bildung einer neuen Verbandsgemeinde führt?

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