Boppard. Die aufwendige Sanierung der Kurfürstlichen Burg ist längst abgeschlossen, auch die Gastronomie ist nach einer langen Hängepartie unter Dach und Fach. Nur die Umfeldgestaltung des Bopparder Wahrzeichens lässt auf sich warten. Zwar ist auch zu Beginn der Saison das Pflaster endlich verlegt. Es fehlt aber noch die Sanierung der Rheinufermauer. Witterungsbedingte Verzögerungen und ein zu hoher Wasserstand des Rheins sind dafür verantwortlich, dass sich die Mauersanierung vor der Burg in die Länge zieht.
Seit Donnerstag haben die Handwerker wieder ihre Arbeit aufgenommen. Die Bruchsteinmauer wird von der Wasserseite aus mit Hilfe eines schwebenden Gerüsts instandgesetzt. Weiß abgehangen ist das Gerüst, die Arbeiter, die unter dem Straßenniveau arbeiten, kaum zu sehen.