Bei seinem Besuch in Kamp-Bornhofen zur Eröffnung des innerörtlichen Teilstücks des Radweges erhielt Staatssekretär Andy Becht eine Arbeitsjacke des Landesbetriebs Mobilität von deren Leiter Lutz Nink (3. von rechts). Weitere anwesende Personen (von links): Helmut Bündgen (Verbandsgemeinderat Loreley), Landrat Frank Puchtler, Detlef Pilger (MdB), Innenminister Roger Lewentz, Frank Kalkofen (Ortsbürgermeister Kamp-Bornhofen), Roland Kellere (Wirtschaftsministerium) und Mike Weiland (MdL). Fotos: Norbert Schmiedel Norbert Schmiede
Kamp-Bornhofen. Mit der Eröffnung des innerörtlichen 1,1 Kilometer langen Teilstücks des Radweges in Kamp-Bornhofen durch Staatssekretär Andy Becht wurde eine weitere Lücke der rechtsrheinischen Radwegeverbindung geschlossen. Diese Baumaßnahme war integriert in den Ausbau der B 42 (Ortsdurchfahrt) durch den Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez. Deren Leiter Lutz Nink überreichte Andy Becht eine Arbeitssicherheitsjacke mit dem LBM-Emblem und dem Namenszug Andy Becht. Der zeigte sich sehr dankbar, denn bei dem Termin auf dem Radweg unter freiem Himmel am Parkplatz des Schwimmbades, wo auch eine neue Bushaltestelle eingerichtet wird, wurden aus dem Nieselregen dicke Regentropfen. Da half der aufgebaute Pavillon eigentlich mehr dem Fernsehteam, die Kamera trocken zu halten. Aber die Gäste der kleinen Feierstunde waren zudem gut beschirmt, sodass Becht und Nink Beschreibungen des neuen Teilstücks mit den technischen Daten vortragen konnten.
Becht bezeichnete das Rheintal als „eine bedeutende Struktur für alle Regionen, die es durchläuft“. Bis zum Bau der A 61 sei es die einzige leistungsfähige Straßenverbindung zwischen Mainz und Koblenz gewesen. „Für die Abschnitte der Gesamtstrecke, die eine Autobahnanbindung nicht lohnen, sind es die B 9 und B 42 heute noch.