Kirchberg. Als Symbol wider des Vergessens der Kirchberger Opfer des Naziterrors wurden am Dienstag 22 Stolpersteine vor vier Häusern verlegt. Stolpersteine erinnern an Menschen, die einst dort lebten und in Zeiten des Nationalsozialismus deportiert und meist Opfer des Holocaust wurden.
Aktualisiert am 07. November 2017 16:45 Uhr
Einstimmig hatte der Kirchberger Stadtrat im Dezember 2016 der Verlegung von Stolpersteinen zugestimmt und gleichzeitig ein überparteiliches Planungsteam gebildet, an dem neben Mitgliedern des Rats und der politischen Parteien, die Kirchen, die Kooperative Gesamtschule (KGS) und das Jugendzentrum „Am Zug“ einbezogen wurden.