Fusion Wähler erteilen Verhandlungen mit der Stadt Boppard eine deutliche Absage: Bürgerentscheid: Klares Votum für Verhandlungen mit Emmelshausen statt mit Boppard
Fusion Wähler erteilen Verhandlungen mit der Stadt Boppard eine deutliche Absage
Bürgerentscheid: Klares Votum für Verhandlungen mit Emmelshausen statt mit Boppard
Die Enttäuschung war den Befürwortern der Fusionsgespräche mit Boppard anzumerken: Rainer Ziermann (links), Sprecher des Bürgerbegehrens, und der CDU-Fraktionsvorsitzende im VG-Rat St. Goar-Oberwesel, Bruno Schön (rechts), nahmen im Rathaussaal das Endergebnis von VG-Bürgermeister Thomas Bungert (2. von links) entgegen. Auch Oberwesels Stadtbürgermeister Jürgen Port zeigte sich überrascht von dem eindeutigen Votum. Foto: Denise Bergfeld Denise Bergfeld
Mittelrhein. Es war eine große Überraschung, wie eindeutig das Votum beim Bürgerentscheid am Sonntagabend ausfiel: Als gegen 18.45 Uhr der Bürgermeister der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel, Thomas Bungert (CDU), im Rathaussaal in Oberwesel das Ergebnis des Bürgerentscheids verkündete, war den Befürwortern der Fusionsgespräche mit Boppard die Enttäuschung doch sehr deutlich anzumerken.
Aktualisiert am 11. März 2018 20:21 Uhr
2819 Wähler, das sind knapp 70 Prozent, haben beim Bürgerentscheid gegen den Auftrag gestimmt, zunächst ausschließlich Fusionsgespräche mit der Stadt Boppard zu führen. Lediglich 1209 Wähler (30 Prozent) stimmten für das Vorhaben. Die Wahlbeteiligung lag dabei höher als erwartet: 4050 von insgesamt 7363 Wahlberechtigten aus der Verbandsgemeinde hatten ihre Stimme zum Bürgerentscheid abgegeben.