Ökologie Seit 20 Jahren greift in Boppard die anspruchsvolle Naturland-Zertifizierung
Boppard wird immer natürlicher: Zehn Prozent städtischer Forst wachsen zum Urwald
Oberhalb des Wolfskopfes im Bopparder Stadtwald stehen beim verwunschenen Aussichtspunkt „Theodorsruh“ die charakterstärksten Alteichen und –buchen. Dort befindet sich eine von insgesamt sechs Referenzflächen für den naturbelassenen Bopparder Stadtwald. Foto: Johannes Nass
johannes nass

Boppard. Im städtischen Forst von Boppard verwandeln sich nach und nach immer mehr Waldstücke in Urwald. Das ist Absicht. Denn die Stadt Boppard nimmt zehn Prozent seiner Waldfläche aus der Bewirtschaftung heraus, Und das seit nunmehr 20 Jahren. Seit dem 20. März 1998 ist der Bopparder Stadtwald Naturland- und damit auch FSC-zertifiziert.

Aktualisiert am 15. März 2018 14:37 Uhr
{element}Damit hat die verbandsfreie Kommune ein Alleinstellungsmerkmal. Denn Boppard war vor 20 Jahren und ist immer noch die einzige waldbesitzende Gemeinde in Rheinland-Pfalz, die die strenge Naturland-Zertifizierung vorweisen kann. Am Dienstag, 20.

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