Was dahinter steckt: Altes Kapellchen trotzt den neuen Haribo-Hallen
Von Jochen Tarrach
Trotz, aber vielleicht auch wegen des Gegensatzes zwischen den Haribo-Betriebsgebäuden und der weiten Landschaft ist die Kapelle noch immer einer der Lieblingsorte von Spaziergängern.Foto: Jochen Tarrach
Die Landschaft in der Grafschaft hat im Jahr 2018 an vielen Stellen ihr Gesicht verändert. Aus weiten, landwirtschaftlich genutzten Feldern sind Gewerbegebiete geworden. Bestes Beispiel dafür ist der neue Industrie- und Gewerbepark entlang der Autobahn 61. Zahlreiche Betriebe haben sich dort niedergelassen, und besonders die Firma Haribo mit ihren gewaltigen Betriebsgebäuden bestimmt jetzt das Bild. Doch mitten zwischen den Fabrikgebäuden haben sich noch alte, ursprüngliche Dinge erhalten.
Lesezeit: 2 Minuten
Besonders ins Auge fällt da ein kleines Kapellchen, das einstmals einsam auf weiter Flur stand. Direkt an seiner Seite wachsen jetzt die mächtigen, von Zäunen umgebenen Hallen von Haribo empor. Das Kapellchen selbst wurde davon zwar nicht beeinträchtigt, hat aber eben seine exklusive Stellung allein auf dem weiten Feld verloren. ...
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