Rückhaltebecken verhindert das Schlimmste: Bange Stunden in Angst erlebt
Kreisstadt
Rückhaltebecken verhindert das Schlimmste: Bange Stunden in Angst erlebt
Verzweifelte Versuche in Gimmigen, die Wassermassen mit Sandsäcken vom Eindringen in die Häuser abzuhalten. Fotos: Vollrath
vollrath
Kreisstadt. Die Menschen wähnten sich in Sicherheit nach dem Bau der neuen Rückhaltebecken entlang des Leimersdorfer Baches. Deshalb lagen die Nerven blank, als es am späten Samstagnachmittag hieß: Das Becken in Nierendorf kann die Wassermassen nicht halten und läuft über. Doch es bewahrte die Menschen in den Stadtteilen Gimmigen und Heppingen vor dem Schlimmsten.
Aktualisiert am 05. Juni 2016 18:23 Uhr
„Wir hatten eine dreistündige Vorlaufzeit zum Reagieren. Deshalb sind die Schäden deutlich geringer als beim Hochwasser 2010“, zog Kreisstadtbürgermeister Guido Orthen gestern eine erste Bilanz mit Feuerwehrangehörigen, Ortsvorstehern und Bauhof. Doch es war knapp.