Die Lindenstraße nach 1923/24 zeigt diese historische Fotografie aus dem Archiv von Hans-Jürgen Ritter. Im Zuge der Erhöhung des Ahrufers wurden die Alleebäume neu angepflanzt. Beim Hochwasser 1910 war das Ahrufer samt Baumbestand in Teilen abgerutscht. Archiv Hans-Jürgen Ritte
Bad Neuenahr. „Ein Scherz“, „paradox“, „unmöglich“: Seit die Pläne der Landesgartenschau (Laga) 2022 gGmbH bekannt geworden sind, die komplette Allee an der Ahr-Promenade auf gesamter Länge neu anzulegen und dafür knapp 200 Bäume zu fällen, gibt es einen Aufschrei in Leserbriefen und Kommentaren in sozialen Netzwerken.
Aktualisiert am 23. Januar 2019 17:22 Uhr
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Das Unverständnis ist groß: ein Kahlschlag ausgerechnet für eine Landesgartenschau? Nun gibt es eine aktuelle Pressemitteilung der Stadt, die kaum zur Beruhigung der Gemüter beitragen wird.
Begründet hatten die beiden Geschäftsführer der Laga gGmbH, Martin Schulz-Brehme und Jörn Kampmann, ihren Vorschlag unter anderem mit dem schlechten Zustand der Bäume.
