Remagen
Isoliert in der braunen Brühe: Bei Hochwasser kommt Remagener nicht aus dem Haus

Trockener Logenplatz mit Blick auf die Fluten: Bei extremem Hochwasser beschränkt sich Christoph Noebels Mobilität in Kripp auf die eigenen vier Wände 

Uwe Sülflohn

Remagen. Bei extremem Hochwasser fühlt sich Christoph Noebel in seiner Wohnung in Remagen wie auf einer Insel: Vom Wasser eingeschlossen und ohne Möglichkeit, aus dem Haus herauszukommen. Denn von einer Polioerkrankung in Kindertagen hat er eine Gehbehinderung zurückbehalten, die ihm das Treppensteigen fast unmöglich macht.

Aktualisiert am 25. Januar 2018 17:33 Uhr
{element} Wie gut, dass das Haus, in dem er in der zweiten Etage wohnt, einen Fahrstuhl hat. Doch wenn dieser Fahrstuhl durch Hochwasser zwangsweise stillsteht, ist es mit Noebels Mobilität erst mal vorbei. So geschehen beim Hochwasser Anfang Januar: Fast zwei Wochen saß er da, umgeben von den Fluten, in seiner Wohnung auf dem Trockenen.

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