Schädling Die Dürre hat die Ausbreitung des Parasits im Kreis Ahrweiler begünstigt: Die RZ befragte Forstleute zu den Folgen
Invasion: Wie der Borkenkäfer die Wälder verändert
Förster Dietmar Ebi: Das eingeschlagene Käferholz ist nur mit Preisabschlag zu verkaufen. Foto: Dreschers
Dreschers

Kreis Ahrweiler. Ein kleiner Schädling macht den Wäldern im Kreis Ahrweiler mehr und mehr zu schaffen: Der Borkenkäfer befällt schon seit Jahren die Fichtenbestände im Kreis. In diesem Jahr hatte der bis zu fünf Millimeter große Parasit wegen der lang anhaltenden Trockenheit besonders günstige Voraussetzungen, sich zu vermehren.

Der Borkenkäfer pflanzt sich in der Rinde der Fichten fort und bohrt sie dafür an. Die Fichten schütten normalerweise an der Stelle Harz aus und vertreiben den Schädling. Wegen der Trockenheit können die Bäume jedoch kaum Harz bilden. Die Borkenkäfer können ungehindert ihre Eier in der Rinde ablegen.

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