Direktkandidatin AfD ist für Nicole Höchst mehr als eine Alternative
Direktkandidaten im PORTRÄT Nicole Höchst (AfD): Morddrohungen und Mobbing setzen Familie zu
Auf der Ruhebank neben der Saline an der Karlshalle. Nicole Höchst schätzt das Tal, die Region, die Menschen und deren Lebensart. Am 24. September kandidiert sie im Wahlkreis Bad Kreuznach-Birkenfeld für die AfD. Foto: Gustl Stumpf
gst

Bad Kreuznach. Es gab eine Zeit, da hat sie Angela Merkel gewählt, war selbst Mitglied in der CDU. Aber die Entwicklungen rund um den Euro und die Griechenlandprogramme gingen ihr gewaltig gegen den Strich. Dinge, die nicht ins Weltbild von Nicole Höchst passten. Dann erlebte sie in der Düsseldorfer Rheinterrasse Bernd Lucke, den Mitbegründer der AfD. 2013 war's. Zum ersten Mal hatte die Frau aus Speyer Kontakt mit der Alternative für Deutschland. Und sofort sprang der Funke über.

Aktualisiert am 21. August 2017 10:29 Uhr
{element} „Er sprach mir aus der Seele“, erinnert sie sich nun, Jahre später, im Gespräch mit dem „Oeffentlichen“. Längst ist die AfD mehr als nur eine Alternative für Nicole Höchst. Die 46-jährige Regierungsschuldirektorin beim Pädagogischen Landesinstitut in Speyer ist Direktkandidatin der Partei im Wahlkreis Bad Kreuznach-Birkenfeld.

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