Müller und Ebert, lang gediente Beamte des Koblenzer Ordnungsamts, melden sich nach ihrer Strafversetzung nach Mülheim-Kärlich beim Koblenzer OB zurück. Der eröffnet ihnen, dass ihre Stundenzahl wegen Sparmaßnahmen gekürzt wird. Beide fühlen sich zu jung für das Altenteil und gründen in der Koblenzer Altstadt die Detektei Müller&Ebert.
Eine Einbruchsserie verunsichert Koblenz. KK Willi Hergarten, Leiter des Einbruchsdezernats, steht mit seinem Team vor einem Rätsel: Tatorte sind Wohn- und Geschäftshäuser, Fabriken, kein bestimmtes Schema, aber die Einbrüche sind akribisch vorbereitet.
KK Walter K. Hansen, Mitglied im Team der Mordkommission unter KHK Peter Meifarth, hat sich ein paar Tage freigenommen und möchte in dem Hunsrückdorf entspannen, in dem er aufgewachsen ist. In der Halloweennacht erhält er eine Videonachricht vom Kollegen Hergarten: zu sehen ist, wie Hergarten, offenbar auf einem Stuhl in einer Möbelausstellung gefesselt, erstochen wird. Hansen glaubt an einen Halloweenscherz, löscht das Video und und will Hergarten nach seiner Rückkehr zur Rede stellen, bis er am nächsten Morgen erfährt, dass Hergartens Leiche in den Rheinanlagen gefunden wurde.
Peter Meifarth, Müller Zwo und Hansen stehen vor einem Berg von Problemen: will jemand das Einbruchsdezernat minimieren? Warum finden sich an den Tatorten keinerlei Spuren? In welchem Möbelhaus wurde Hergarten ermordet? Wie laufen die Einbrüche ab, wer steckt dahinter? Welcher Zusammenhang besteht zu einem ungeklärten Mordfall des Jahres 2014: damals wurden ein 16-jähriges Mädchen und ihre Mutter von Einbrechern in ihrem Haus umgebracht. Wer ist die geheimnisvolle Unbekannte, die regelmäßig eine stillgelegte Fabrik in Koblenz aufsucht? Wer ist die Frau, die Müller&Ebert beauftragt, ihren untreuen Mann zu beschatten?
Eine der vielen Spuren führt nach Holland ...
(Alle Rechte bei Albert Maria Rettinger)