Die HUL-Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer (links) und HUL-Geschäftsführer Hans Kary (Mitte) wollen Gaby Hahn und ihrer schwer behinderten Tochter Jenny in ihrer prekären Lage helfen. Foto: Winfried Scholz Winfried Scholz
Urbar. Gaby Hahn aus Urbar (Kreis Mayen-Koblenz) und ihre Töchter Jenny (28) und Julia (10) mussten in ihrem Leben schon zahlreiche Rückschläge verkraften und Probleme meistern. Im vergangenen Jahr verstarb ihr Lebensgefährte Berthold Klinkhardt. Gaby Hahn spricht immer noch von „meinem Mann“. Er war der Vater der beiden Kinder. Tochter Jenny sitzt wegen einer angeborenen Querschnittlähmung im Rollstuhl. Durch den plötzlichen Tod von Hahns Lebensgefährten verschärften sich erheblich die finanziellen Probleme der Familie. Auf Rat einer Bekannten hatte sich die Mutter an die RZ-Hilfsaktion HELFT UNS LEBEN (HUL) gewendet.
Beim Besuch der HUL-Vorsitzenden Manuela Lewentz-Twer und HUL-Geschäftsführer Hans Kary bekannte die 53-Jährige ganz offen: „Mein Mann war ein herzensguter Mensch, aber er konnte nicht mit Geld umgehen.“ Er ist im vergangenen Jahr in der Nacht vor seinem Geburtstag plötzlich auf dramatische Weise im Beisein der beiden Kinder gestorben.