Attacke in Wölferlingen von Raubtier aus Sachsen
Wolf greift Herde am hellen Tag an: Droht das Ende der Wanderschäferei?
Wolf

Ein Wolfsriss in der VG Baumholder ist jetzt bestätigt. Foto: dpa

Swen Pförtner. Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Wölferlingen. „Es ging so schnell und geräuschlos, dass nicht einmal die Hunde angeschlagen haben.“ Wanderschäfer Erwin Schwarz ist immer noch tief beeindruckt von seiner Begegnung mit – wie nun zweifelsfrei bestätigt ist – einem reißenden Wolf. Der war am vorigen Montag, 22. April, am hellen Tag in seine Herde gestürmt, obwohl Hirt und Hunde nahe Wölferlingen bei den Schafen waren.

„Es war der erste Übergriff in dieser Form in Rheinland-Pfalz“, sagt Schwarz. Das Raubtier habe ein Lamm verletzt und dann ein größeres mit einem tiefen Biss in die Keule auf die Seite geworfen.

Raubtier mit Auto vertrieben

Erst als die Herde sich wegdrängte, wurde Erwin Schwarz aufmerksam und sah 50 bis 70 Meter entfernt „ein wolfsähnliches Tier“ bei den Schafen.

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