Naturschützer sind sich bei Bewertung des Schadens und Nutzens neuer Anlagen nicht einig - Musterprojekt oder Zerstörung von Lebensräumen?
Windkraftpläne für Köppel: Geteiltes Echo unter Naturschutz-Experten
Momentan wächst auf der Montabaurer Höhe nicht mehr viel. Es könnten somit Windräder gebaut werden, ohne Waldflächen hierfür roden zu müssen. Inwieweit das die Regeneration der Natur beeinträchtigen würde, wird ebenfalls kontrovers diskutiert.
Harry Neumann/Naturschutzinitiat

Montabaur. Seit das politische Ziel ausgegeben wurde, die Anzahl der Windräder im Land deutlich zu erhöhen, steht auch der Bau solcher Anlagen auf der Montabaurer Höhe wieder zur Debatte. Ob in diesem Fall der Nutzen im Sinne des Klimaschutzes oder mögliche Nachteile überwiegen, ist jedoch selbst unter Naturschützern umstritten.

Das ergibt sich aus den Stellungnahmen des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Westerwald und der Naturschutzinitiative (NI) aus Quirnbach. Während sich der BUND auf dem Köppel sogar ein Musterprojekt für Klima- und Naturschutz durch Bürgerwindparks vorstellen könnte, warnt die Naturschutzinitiative vor der Umwandlung von Wäldern in „Energieindustriegebiete“.

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