Urwahlen in der Verbandsgemeinde Hachenburg: Muss Limbach bald fremd verwaltet werden?
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Muss Limbach bald fremd verwaltet werden?Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich
Wie geht es in Limbach nach der Kommunalwahl am 26. Mai weiter? Während es in allen anderen 32 Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Hachenburg mindestens einen Bewerber um das Amt des neuen Ortsbürgermeisters gibt, ist in der kleinen Kommune in der Kroppacher Schweiz kein Nachfolger für Klaus Sassmannshausen in Sicht, der nach 15 Jahren an der Spitze des Dorfes nicht mehr kandidiert. Erschwerend kommt in Limbach noch hinzu, dass es auch so gut wie keine Interessenten für eine Mitarbeit im Ortsgemeinderat gibt. Sassmannshausen weiß nur von drei bis vier Personen, die sich dieses Ehrenamt eventuell vorstellen könnten – zu wenige für die acht zu vergebenden Plätze. Aus dem bisherigen Gemeinderat jedenfalls stellt sich niemand mehr zur Wiederwahl, wie der scheidende Ortschef berichtet. Sollte sich kein Gemeinderat konstituieren können beziehungsweise kein Ortsbürgermeister gefunden werden, der vom Rat gewählt werden könnte, wird Limbach nach Ablauf einer Frist unter Umständen demnächst von der Kreisverwaltung fremd verwaltet.
Lesezeit: 2 Minuten
Hingegen haben die Bürger in Wahlrod eine echte Wahl: Mit Amtsinhaber Klaus Schmidtgen sowie seinen Herausforderern Claudia Zimmermann, Mentor Sinani, Sandra Dörner und Patrick Dörner treten hier nämlich gleich fünf Bewerber an. Was genau zu dieser beachtlichen Kandidatenzahl in der 872 Einwohner (Hauptwohnsitz) zählenden Gemeinde geführt hat, darüber wird selbst ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.