Halbs. Hätte der Ortsbürgermeister von Halbs, Rudi Keßler, wie im Märchen drei Wünsche für seine Gemeinde frei, dann hätte er gern mehr aktive Feuerwehrkameraden und ein noch besseres Miteinander der Dorfbewohner. „Was soll ich mir sonst noch wünschen?“, ist der 59-Jährige grundzufrieden mit seinem Ort, in dem er seit Juli 1997 das Zepter führt.
Aktualisiert am 03. November 2017 14:01 Uhr
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Dabei gibt es in dem 366-Seelen-Ort, der nur wenige Kilometer von Westerburg entfernt liegt, weder eine Schule, noch einen Kindergarten, auch kein Lädchen – und seit 1983, als die Gaststätte Loos dichtgemacht hat, auch keine Kneipe mehr. Dennoch: Wer in Halbs lebt oder dorthin gezogen ist, der bleibt und schätzt das gesellige Miteinander, das hier gepflegt wird.