So sollen die Temposünder auf berüchtigtem A 3-Teilstück zukünftig überführt werden
Radaranlagen am Elzer Berg abmontiert: Warum Raser trotzdem vorsichtig sein sollten
Wo wenige Meter zuvor bisher eine Radarbrücke ihren Dienst tat, wurde am Freitag ein Blitzeranhänger am Elzer Berg an der A 3 genau am 100. Streckenkilometer positioniert. Er soll nun zeitweise immer wieder die Temposünder auf dem Gefällstück in Fahrtrichtung Frankfurt überführen. Foto: Andreas Egenolf
Andreas Egenolf

Görgeshausen/Elz. Die Toten Hosen um Frontsänger Campino wurden hier einst mit 146 km/h mit ihrem Opel Blitz gemessen. Promis wie Günter Netzer, Belgiens Ex-König Albert II., Argentiniens Star-Fußballtrainer Cesar Luis Menotti oder Bundesligaprofi Marco Russ erwischte der rote Blitz ebenfalls: Die Rede ist von der deutschlandweit bekannten Radaranlage auf der A 3 am Elzer Berg. Seit Freitag sind die beiden Blitzerbrücken nunmehr Geschichte: Heimlich, still und leise wurden sie abgerissen.

Aktualisiert am 25. September 2019 17:11 Uhr
{element} Für Tausende Autofahrer war es ein ungewohnter Blick, als sie am Freitagmorgen kurz hinter der rheinland-pfälzischen Landesgrenze den Elzer Berg passierten. Wo sonst die im zweiten Halbjahr 1998 installierten zwei Schilderbrücken mit integrierter Messanlage zum Bremsen zwangen, stehen nunmehr nur noch Schilder rechts und links der Fahrbahn, die auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h hinweisen.

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