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Westerwaldkreis

Oberster Wäller Katastrophenschützer: „Aufgeben war nach Schlaganfall nie eine Option“

Foto zum Interview
Zu seiner Familie, allen voran Frau Irina und Tochter Mila, und in seinen Beruf als Brand- und Katastrophenschutzinspekteur zurückzukehren: Das sind die obersten Ziele und die größte Motivation für Tobias Haubrich, hier in seinem „zweiten Wohnzimmer“, der Feuerwache in Selters, sich wieder ins Leben zu kämpfen. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Tobias Haubrich und seine Frau Irina sprechen offen über die Herausforderungen, die der Schlaganfall des jungen Familienvaters für das gesamte Umfeld bedeutet. „Andere Betroffene will ich ermutigen: Aufgeben war für uns nie eine Option“, sagt der 38-jährige Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises zehn Monate nach seinem Hirninfarkt.

Lesezeit: 4 Minuten
Als Tobias Haubrich nach dem Jahreswechsel, keine vier Wochen nach dem Schlaganfall, in die Früh-Reha nach Vallendar wechselt, das Schlucken erster fester Nahrung und Trinken von Wasser ebenso klappt wie zu husten, wird das Sprechröhrchen im Hals entfernt. Und endlich darf auch Tochter Mila ihn besuchen. Vorher hatte die Familie sie ...