Familienvater und Feuerwehrmann kämpft um jeden Fortschritt - Nur möglich mit der Unterstützung des gesamten Umfelds: Oberster Wäller Katastrophenschützer: „Aufgeben war nach Schlaganfall nie eine Option“
Familienvater und Feuerwehrmann kämpft um jeden Fortschritt - Nur möglich mit der Unterstützung des gesamten Umfelds
Oberster Wäller Katastrophenschützer: „Aufgeben war nach Schlaganfall nie eine Option“
Zu seiner Familie, allen voran Frau Irina und Tochter Mila, und in seinen Beruf als Brand- und Katastrophenschutzinspekteur zurückzukehren: Das sind die obersten Ziele und die größte Motivation für Tobias Haubrich, hier in seinem „zweiten Wohnzimmer“, der Feuerwache in Selters, sich wieder ins Leben zu kämpfen. Katrin Maue-Klaeser
Westerwaldkreis. Tobias Haubrich und seine Frau Irina sprechen offen über die Herausforderungen, die der Schlaganfall des jungen Familienvaters für das gesamte Umfeld bedeutet. „Andere Betroffene will ich ermutigen: Aufgeben war für uns nie eine Option“, sagt der 38-jährige Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises zehn Monate nach seinem Hirninfarkt.
Aktualisiert am 31. Oktober 2024 18:16 Uhr
Als Tobias Haubrich nach dem Jahreswechsel, keine vier Wochen nach dem Schlaganfall, in die Früh-Reha nach Vallendar wechselt, das Schlucken erster fester Nahrung und Trinken von Wasser ebenso klappt wie zu husten, wird das Sprechröhrchen im Hals entfernt.