Hundebesitzer in der Stadt werden im kommenden Jahr nicht stärker zur Kasse gebeten
Notwendiger Schritt: Rennerod muss die Grundsteuern kräftig anheben

Der Nachtragshaushalt, den der Birkenfelder VG-Rat verabschiedete, liegt deutlich über dem bisherigen Investitionsprogramm.

dpa

Rennerod. Bei seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat Rennerod mehrheitlich folgende Realsteuerhebesätze für das kommende Jahr – entsprechend dem neuen Landesfinanzausgleichsgesetz – beschlossen: Die Grundsteuer A wurde auf 345 Prozent angehoben (das bedeutet eine Erhöhung um 45 Prozentpunkte), die Grundsteuer B beträgt 465 Prozent (plus 100 Prozentpunkte) und die Grundsteuer C im kommenden Jahr 380 Prozent (plus 15 Prozentpunkte).

Für größere Städte sei eine solche Anhebung auf diese Sätze relativ unkritisch, da diese in aller Regel mit ihren Hebesätzen schon dicht an den neu geplanten Hebesätzen liegen, heißt es in der Beschlussvorlage. Für die in der Verbandsgemeinde Rennerod und in ganz Rheinland-Pfalz überwiegend vorkommenden kleinen Ortsgemeinden sei dies jedoch ein enormer Sprung, der sicher zu Unmut in den Räten und der Bevölkerung führen werde.

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